Eröffnet wurde die Konferenz von Bundesministerin Claudia Plakolm (Europa, Integration und Familie) sowie Sektionschef Mag. Harald Waiglein vom Bundesministerium für Finanzen.
„Eine engere Beziehung zu unseren Partnern der Westbalkanländer ist nicht nur eine einfache Notwendigkeit, sondern eine strategische Investition in die Zukunft unseres Kontinents“, so die Bundesministerin für Europa, Integration und Familie, Claudia Plakolm.
Die Veranstaltung markierte den Auftakt eines langfristigen Kooperationsprojekts der BWB mit der Weltbank. Ziel ist es, Wettbewerbspolitik und -durchsetzung in den Ländern des Westbalkans durch engere Zusammenarbeit und Wissenstransfer zu stärken.
Die Auftaktkonferenz umfasste Diskussionsrunden zu aktuellen Entwicklungen der Wettbewerbspolitik, transnationaler Fusionskontrolle sowie zum Zusammenspiel von Wettbewerb und Finanzstabilität. Dabei diskutierten zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter aus Ländern des Balkans sowie von diversen nationalen Behörden und internationalen Organisationen unter der Moderation von hochkarätigen Expertinnen und Experten.
Ergänzt wurde das Programm durch ein praxisorientiertes Training zur Kartellrechtsdurchsetzung mit nationalen und internationalen Expertinnen und Experten. Dieses verfolgte das Ziel, einen umfassenden Überblick über Ermittlungsprozesse, von der ersten Beurteilung einer Beschwerde bis hin zur Durchführung von Hausdurchsuchungen zu bieten. Der zweite Tag wurde durch eine Ansprache der Generaldirektorin für Wettbewerb, Natalie Harsdorf, eröffnet.
„Ich freue mich, dass wir in enger Kooperation mit der Weltbank einen relevanten Beitrag Österreichs am Westbalkan leisten können!“, so die Generaldirektorin für Wettbewerb, Natalie Harsdorf.
